Für die diesjährige Ausgabe der Brassweek kommen drei weitere Dozierende hinzu:

Gianluca Calise

Gianluca Calise begann im Alter von neun Jahren das Trompetenspiel und wurde von Anton Ludwig Wilhalm an der Musikschule Oberengadin unterrichtet. 2013 nahm er das Musikstudium an der Hochschule für Musik Basel bei Prof. Klaus Schuhwerk auf, das er 2020 mit Auszeichnungen abschloss.

Erste Orchestererfahrungen konnte er in verschiedenen Jugendorchestern sammeln und wurde 2016 in die Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich aufgenommen. 2017 spielte er ein Jahr bei Oslo Philharmonic bevor er 2018 Solo-Trompeter beim Swedish Radio Symphony Orchestra wurde.
Neben seiner Arbeit im Orchester tritt er als Solist und Kammermusiker auf.

Matthias Kowalczyk, Trompete

Matthias Kowalczyk, geboren 1988 in Bochum erhielt seinen ersten Trompetenunterricht mit 6 Jahren und war bereits mit 15 Jahren Jungstudent, zunächst an der Robert Schumann-Hochschule in Düsseldorf, anschließend wechselte er an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt in die Klasse von Prof. Klaus Schuhwerk.

Seit 2010 ist Matthias Kowalczyk als Solotrompeter im „Frankfurter Opern- und Museumsorchester“ engagiert sowie im Bayreuther Festspielorchester. Er gastiert regelmäßig in renommierten Orchestern, darunter die Berliner Philharmoniker, das Bayerische Staatsorchester der Staatsoper München, das NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, das Deutsche Sinfonie-Orchester Berlin, das WDR Sinfonieorchester Köln und das HR Sinfonieorchester Frankfurt.

Als Solist trat er bereits mit namhaften deutschen Orchestern wie dem „Rundfunkorchester München“, dem „Frankfurter Opern- und Museumsorchester“, sowie dem „Philharmonischen Staatsorchester Mainz“, in welchem er in der Saison 2009/2010 auch Stipendiat war, auf.

2023 wurde er zum Honorarprofessor an der Hochschule für Musik Mainz ernannt

 

Bild: Bogdan Kisch

Louise Pollock, Posaune

Louise Pollock ist Soloposaunistin an der Göteborger Oper in Schweden und Dozentin an der Göteborger Universitätsakademie für Musik und Theater. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der 1. Preis und der Publikumspreis beim Internationalen Aeolus-Wettbewerb für Blasinstrumente 2016 oder das prestigeträchtige „Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs“ beim Deutschen Musikwettbewerb 2014.
Als Solistin konzertiertea sie in ganz Europa mit Orchestern wie den Düsseldorfer Symphonikern, dem Zürcher Kammerorchester, dem Opernorchester Göteborg, dem Bjergsted Blåsensemble oder den Duisburger Philharmonikern. Vor ihrer Position in Göteborg spielte sie drei Jahre lang bei den Stuttgarter Philharmonikern (Deutschland).

Sie wird häufig als Jurorin zu Wettbewerben eingeladen, z. B. zum ITA-Wettbewerb, und gibt Meisterkurse. Sie ist als Künstlerin bei zahlreichen Festivals aufgetreten, z. B. beim Tourbon Brass Festival in Chile, beim Bjergsted Brass Festival Stavanger in Norwegen, beim Tromboholizm in Polen oder beim International Trombone Festival.
Louise studierte an der Hochschule für Musik Freiburg i.Br., Deutschland, bei Professor Branimir Slokar, wo sie ihren Bachelor of Music mit Auszeichnung erhielt. Anschließend studierte sie bei Prof. Henning Wiegräbe an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Deutschland (Master of Music).

Sie fühlt sich geehrt, Teil des Board of Advisors der International Trombone Association zu sein.
Louise ist Conn Artist und spielt ausschließlich auf einer Conn 88H, die in den frühen 1950er Jahren gebaut wurde.